Sulcorebutia canigueralii, S. tarabucoensis
Sulcorebutia rauschii* stammt aus Bolivien, wo er in Höhenlagen zwischen 2000 und 3000 Meter anzutreffen sein soll. Dieser Kaktus bleibt klein und wird nur 3 bis 5 Zentimeter hoch. Dafür bildet er Gruppen.
Die Blüten sind nur für 1 bis 2 Tage geöffnet und schließen sich in den Abendstunden.

Pflege
- Standort: voll- bis teilsonnig
- Substrat: Bimskies, überwiegend mineralischer Mix
- Gießen: durchdringend bis mäßig Frühjahr bis Herbst, schlückchenweise bis trocken im Winter
- Düngen: Flüssigdünger im Frühjahr
- Temperatur: bei 5-10 °C überwintern
- Vermehrung: Samen, Teilung
Standort: Ein voll- bis teilsonniger Standort, mit mindestens 3 Sonnenstunden täglich ist ideal. Während des Sommers ist ein vor Regen geschütztes Plätzchen im Garten oder auf dem Balkon willkommen. Dort muss Sulcorebutia rauschii langsam an die nicht mehr durch ein Fenster gefilterte Sonne gewöhnt werden.
Substrat: Das Substrat kann rein mineralisch sein, es eignen sich aber auch Mischungen mit kleinem Humusanteil. Ich verwende einen Mix aus Bimskies, Sand und torffreier Gemüseerde im Verhältnis 3:1:1.

Gießen: Liegen die Temperaturen über 20 °C, darf duchdringend gegossen werden. Sulcorebutia rauschii erhält solange Wasser, bis sich das Substrat damit vollgesogen hat. Die restliche Zeit wird nur schlückchenweise gewässert. Im Winter hält man ihn fast trocken.
Das Substrat muss zwischen den Wassergaben austrocknen dürfen.

Düngen: Jede 4. bis 8. Woche mit Flüssigdünger von April bis September.
Exemplare aus Bau- oder Gartenmärkten, die in humoser Erde wachsen, benötigen im ersten Jahr nach dem Kauf keine Düngung.
Überwintern: Soll er blühen, muss Sulcorebutia rauschii kühl überwintert werden, bei Temperaturen zwischen 3 und 10 °C. Dann hält man ihn fast trocken. Damit die Kakteenkörper nicht allzu stark schrumpfen, verabreiche ich alle 4 bis 6 Wochen ein Schlückchen Wasser.

Vermehren
Die Vermehrung kann durch Aussaat oder das Abtrennen von Seitentrieben erfolgen.
* Einige Botaniker betrachten Sulcorebutia rauschii nicht mehr als eigenständige Art, sondern nur noch als eine Form von S. canigueralii oder S. tarabucoensis. Bis das geklärt ist, verwende ich den alten botanischen Namen.

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