Myrtillocactus geometrizans

Myrtillocactus geometrizans

Heidelbeerkaktus

Der Heidelbeerkaktus (Myrtillocactus geometrizans) stammt aus Mexiko, wächst baum- oder strauchförmig und kann mehrere Meter hoch werden. Bei uns wird er zumeist in Gruppen gepflanzt angeboten. So kann man ihn einige Zeit kultivieren, sobald die Pflanzen beginnen sich zu verzweigen, ist es besser wenn man sie vereinzelt. Ein guter Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr.

Myrtillocactus geometrizans

Pflege

  • Standort: sonnig
  • Gießen: durchdringend vom Frühjahr bis in den Herbst, schlückchenweise im Winter
  • Dünger: halbkonzentriert, Kakteendünger von April bis September monatlich
  • Temperatur: 10-15 °C im Winter
  • Substrat: Kakteenerde, mineralisch (Bimskies, Lehm)
  • Vermehrung: Samen, Stecklinge
Myrtillocactus geometrizans
Myrtillocactus geometrizans im Botanicactus auf Mallorca.

Am besten gedeiht Myrtillocactus geometrizans an einem Standort mit mindestens 4 Stunden Sonne pro Tag. Während des Sommers gerne auch im Garten oder auf dem Balkon. An die nicht mehr durch ein Fenster gefilterte Sonne muss man ihn aber langsam gewöhnen.

Damit das Regenwasser schnell ablaufen kann und sich nicht anstaut, sollte der Topf nicht in einem Untersetzer stehen.

Als Substrat eignet sich handelsübliche Kakteenerde. Die kann man mit etwas Tongranulat oder Bimskies auflockern. Bei mir kommt ein Mix aus Blumenerde, Lehm, Vogelsand und Tongranulat zum Einsat.

Während der Wachstumszeit, von Mai bis Mitte September, darf durchdringend gegossen werden. Das Substrat lässt man zwischen den Wassergaben austrocknen. Im Winter wird nur schlückchenweise gewässert.

Gedüngt werden kann von April bis September einmal im Monat mit halb konzentriertem Kakteen- oder Grünpflanzendünger. Im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen ist keine Düngergabe erforderlich.

Heidelbeerkaktus

Überwintern

Der Heidelbeerkaktus kann, muss aber nicht kühl überwintert werden. Während dieser Zeit wässert man nur schlückchenweise und gerade soviel, dass seine Triebe nicht beginnen zu schrumpeln.

Vermehren

Es ist die Anzucht aus Samen oder die Vermehrung durch Stecklinge möglich.