Rattlesnake Tail
Die Triebe von Crassula barklyi wachsen erst aufrecht und später liegend. Sie können bis zu zehn Zentimeter lang werden und sich verzweigen. Aufgrund der eng anliegenden und sich überlappenden Blätter erinnern sie entfernt an die Schwanzrassel einer Klapperschlange.
Die zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) zählende und aus Südafrika stammende Pflanze ist im englischen Sprachraum als Rattlesnake Tail (Klapperschlangenschwanz) bekannt. Einen deutschen Namen hat sie nicht.
Pflege
Standort: Sonnig
Substrat: Mineralische Mischungen aus Bimskies, Lavakies
Gießen: Austrocknen lassen zwischen den Wassergaben, schlückchenweise bis trocken
Düngen: Gelegentlich von April bis September, nicht im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen
Temperatur: Kann bei 5 bis 10 °C überwintert werden, nicht für längere Zeit unter 5 °C
Vermehrung: Samen, Stecklinge
Standort
Ideal sind Standorte, an denen Crassula barklyi für mindestens drei Stunden täglich besonnt wird. Die heiße Sommersonne wird vertragen.
Übersommert werden kann an einem vor Dauerregen geschützten Plätzchen im Garten oder auf dem Balkon.
Substrat
Das Substrat muss durchlässig sein. Es eignen sich Mischungen auf der Basis von Bimskies oder Lavakies. Kakteenerde aus dem Gartencenter enthält viel Humus, kann aber mit Bimskies oder Lavakies aufgelockert werden.

Gießen
Crassula barklyi ist an das Überleben in heißen und trockenen Regionen angepasst und kommt mit wenig Wasser besser zurecht als mit viel. Weshalb das Substrat zwischen den Wassergaben austrocknen dürfen sollte.
Um das Ausbilden von Lichtmangeltrieben zu verhindern, wird im Winter nur soviel gegossen, dass die Blätter nicht beginnen zu schrumpeln.
Düngen
Ich dünge gelegentlich von April bis September mit organischem Flüssigdünger.
Temperatur
Wenn möglich, sollte Crassula barklyi kühl bis temperiert überwintert werden, bei 5 bis 15 °C. Sodass das Dickblattgewächs sein Wachstum einstellt und keine Lichtmangeltriebe ausbildet.
Ein kühler Winterstandort kann sich positiv auf den Ansatz von Blüten auswirken.
Vermehren
Die Vermehrung mit Samen und Stecklingen ist möglich.