Die Purpurtute kann halbschattig bis teilsonnig stehen, sie verträgt Morgensonne, Abendsonne und die Wintersonne. Mit ausreichend Abstand zum Fenster, mindestens einen halben bis einen Meter, ist auch die heiße Sommersonne kein Problem.
Fertigsubstrate für Kübelpflanzen, Zimmerpflanzen, Palmen, Kräuter oder Gemüse eignen sich.
Die Erde kann antrocknen, sollte aber nicht austrocknen. Wenn gelegentlich Wasser im Untersetzer steht, für maximal ein bis zwei Tage und das nicht jede Woche geschieht, dann wird auch Staunässe vertragen.
Im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen muss Syngonium erythrophyllum nicht gedüngt werden. Anschließend kann sie von April bis September monatlich Flüssigdünger erhalten oder im Frühjahr und Sommer Langzeitdünger wie Stäbchen, Granulat oder Pellets.
Ihrer subtropischen Herkunft entsprechend, mag es die Purpurtute ganzjährig warm und sollte im Winter nicht für längere Zeit Temperaturen unter 15 °C ausgesetzt sein.
Die Vermehrung durch Stecklinge ist einfach, da Syngonium erythrophyllum Luftwurzeln bildet. Es eignen sich dafür Triebteile mit nur einem Blatt.
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