Standort: Hell bis teilsonnig, Morgensonne, Abendsonne, Wintersonne
Substrat: Standardmischungen für Zimmerpflanzen, Kübelpflanzen, Kräuter, Gemüse
Gießen: Der Topfballen darf antrocknen zwischen den Wassergaben
Düngen: Gelegentlich von April bis September, nicht im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen
Temperatur: Zimmertemperatur ganzjährig, nicht für längere Zeit unter 15 °C
Vermehrung: Stecklinge
Damit sich die Blätter von Philodendron „Pink Princess“ schön färben können, muss er hell bis teilsonnig platziert sein. Gut eignen sich Standorte mit Morgensonne, Abendsonne und Wintersonne. Die heiße Sommersonne wird vertragen, wenn der Topf mindestens einen Meter hinter dem Fenster steht.
Philodendron „Pink Princess“ kann in handelsübliche Substrate für Zimmerpflanzen, Kübelpflanzen, Palmen, Kräuter oder Gemüse gepflanzt werden.
Der Topfballen darf bis zu maximal 75 % seiner Höhe antrocknen zwischen den Wassergaben. Das regelmäßige oder längere Austrocknen kann zu deformierten Blättern führen. Was übrigens auch für andere Philodendren oder verwandte Pflanzen gilt.
Nach dem Kauf oder Umtopfen muss Philodendron „Pink Princess“ für mindestens ein Jahr nicht gedüngt werden. Anschließen kann von April bis September jede vierte bis achte Woche Flüssigdünger gegeben werden.
Langzeitdünger wie Pellets, Granulat oder Stäbchen können im Frühjahr und Sommer auf oder in den Topfballen kommen.
Philodendren stammen aus tropischen und subtopischen Regionen und mögen es ganzjährig warm. Im Winter sollte die Temperatur nicht für längere Zeit unter 15 °C liegen.
Das gelegentliche Abduschen oder Besprühen erhöht die Luftfeuchtigkeit nur kurzfristig, befreit die Blätter aber von Staub. Wenn der Philo nicht neben oder über einer Heizung überwintert wird, müssen keine Maßnahmen zur Erhöhung der Lufteuchtigkeit ergriffen werden.
Die Anzucht aus Stecklingen ist nicht schwierig da am Stamm viele Luftwurzeln wachsen. Es eignen sich Kopfstücke oder Triebteile mit nur einem schlafenden Auge. Die schlafenden Augen sitzen in den Blattachseln.
Ausführlicher habe ich die Stecklingsvermehrung bei Philodendron „Birkin“ beschrieben.