Flamingoblume, Anthurie
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Anthurium scandens erstreckt sich von Mexiko bis nach Südamerika. Von ihr gibt es 2 Unterarten (ssp.). Ihre Blüten bleiben deutlich kleiner, als die der populären Hybriden.
Sie wächst kriechen und eignet sich gut für die Kultur in einer Blumenampel, aufgebunden oder am Spalier. Die Früchte sind entweder lila oder weiß.
Pflege
- Standort: hell bis halbschattig, Morgen-, Abend- und Wintersonne
- Gießen: antrocknen lassen zwischen den Wassergaben
- Düngen: von April bis September monatlich, flüssig oder Stäbchen
- Temperatur: Zimmertemperatur ganzjährig, nicht für längere Zeit unter 15 °C im Winter
- Substrat: Blumen-/Kakteenerde, Orchideensubstrat
- Vermehrung: Samen, Stecklinge
Anthurium scandens gedeiht am besten an einem hellen Standort, ohne direkte Mittagssonne während des Sommers. Etwas Morgen-, Abend- oder Wintersonne werden vertragen. Sie kommt aber auch im Halbschatten zurecht.
In ihrem natürlichen Lebensraum wächst diese Flamingoblume epiphytisch, also auf Bäumen sitzend. Deshalb verwende ich durchlässiges Substrat, bestehend aus Kakteenerde und Orchideensubstrat im Verhältnis 1:1. Wenn man nicht dazu neigt, zuviel zu gießen, dann müsste auch Blumenerde funktionieren.
Die Erde lasse ich zwischen den Wassergaben an-, aber nicht austrocknen. Zusätzlich besprühe ich die Luftwurzeln jeden Morgen. So erhält Anthurium scandens etwas Flüssigkeit, falls die Erde doch mal trockener gerät.
Gedüngt werden kann flüssig oder mit Stäbchen, von April bis September. Ich dünge erst ein Jahr nach dem Umtopfen, dann einmal im Monat flüssig in der halben Konzentration.
Ideal ist ein ganzjährig warmer Standort. Im Winter sollte die Flamingoblume nicht für längere Zeit unter 15 °C werden. Beziehen kann man sie übrigens im Terrarienhandel.

Vermehrung
Am einfachsten ist die Vermehrung durch Stecklinge. Es ist aber auch die Anzucht aus Samen möglich.

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