Wachsblume, Porzellanblume
Hoya wayetii stammt von den Philippinen, wo sie epiphytisch auf Bäumen wächst. Kriechend oder hängend. Neben der grünblättrigen Wildform sind auch einige Sorten zu erhalten, wie Hoya wayetii „Tricolor“ mit grün-gelb-rötlichen Blättern.

Pflege
Standort: Hell bis teilsonnig, Morgensonne, Spätabendsonne, Wintersonne
Substrat: Fertigmischungen für Sukkulenten, Zimmerpflanzen, Kräuter, Gemüse
Gießen: Antrocknen lassen zwischen den Wassergaben, nur leicht feucht halten im Winter
Düngen: Gelegentlich mit Flüssigdünger von April bis September, nicht im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen
Temperatur: Zimmertemperatur ganzjährig oder bei 15 °C überwintern
Vermehrung: Stecklinge
Standort
Es eignen sich helle bis teilsonnige Standorte mit Morgensonne, Spätabendsonne und Wintersonne. Steht der Topf mindestens einen Meter hinter dem Fenster, dann verträgt Hoya wayetii auch die heiße Sommersonne.
Substrat
Das Substrat sollte locker sein, die Porzellanblume wächst gut in torffreien Mischungen für Zimmerpflanzen, Kräuter oder Gemüse. Handelsübliche Kakteenerde kann auch verwendet werden.
Gießen
Der Topfballen darf zwischen den Wassergaben antrocknen. Das gelegentliche und kurzzeitige Austrocknen schadet nicht, Hoya wayetii kann Wasser in ihren dicken Blättern speichern. Sie ist aber nur leicht sukkulent und darf nicht wie eine Wüstenpflanze gegossen werden.
Düngen
Als epiphytisch wachsende Pflanze muss die Porzellanblume mit wenig Nährstoffen auskommen können. Es reicht, wenn sie von April bis September gelegentlich Flüssigdünger erhält.
Im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen muss nicht gedüngt werden, die meisten Substrate sind vorgedüngt.

Temperatur
Zimmertemperatur ganzjährig verträgt Hoya wayetii gut, für das Ausbilden von Blüten kann ein etwas kühlerer Winterstandort, bei ungefähr 15 °C hilfreich sein.

Hoya wayetii mit Stecklingen vermehren
Da an den meisten Blattknoten Luftwurzeln wachsen, gestaltet sich die Vermehrung mit Stecklingen nicht schwierig. Es eignen sich Triebstücke mit nur einem Blattpaar.
Die Stecklinge sollten vor dem Einpflanzen „Ausbluten“ dürfen.
Als Substrat habe ich Vogelsand verwendet. Fertigsubstrate eignen sich ebenfalls. Um das Austrocknen der Stecklinge zu vermeiden, sollte der Anzuchttopf während der ersten Wochen abgedeckt und täglich gelüftet werden.
Bei 22 bis 28 °C dauert es ungefähr vier Wochen, bis sich neue Blätter zeigen.
