Huernia hystrix

Huernia hystrix

Aasblume

Huernia hystrix stammt aus Südafrika und zählt zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Ihre Blüten riechen aasig, so versucht sie bestäubende Insekten anzulocken.

Ein penetranter Stinker ist die flach wachsende Sukkulente aber nicht. Dass es sich um eine Aasblume handelt merkt nur, wer sich die Blüte vor die Nase hält.

Huernia hystrix

Pflege

  • Standort: voll- bis teilsonnig
  • Substrat: Bimskies, lehmig-mineralischer Mix
  • Gießen: austrocknen lassen zwischen den Wassergaben
  • Düngen: gelegentlich von April bis September
  • Temperatur: bei 10-20 °C überwintern
  • Vermehrung: Samen, Stecklinge

Standort: Voll- bis teilsonnig sollte Huernia hystrix platziert werden. Das Übersommern an einem vor Dauerregen geschützten Plätzchen im Garten oder auf dem Balkon ist möglich.

Substrat: Die nässeempflindlichen Wurzeln mögen es mineralisch. Es eignen sich Substrate auf Bimskiesbasis, die auch Lehm und Sand enthalten können.

Gießen: Das Substrat muss austrocknen dürfen zwischen den Wassergaben. Vom Frühjahr bis in den Herbst, mit Ausnahme der sehr heißen Sommerwochen mit Werten über 30 °C, kann Huernia hystrix durchdringend gegossen werden. Die restliche Zeit nur schlückchenweise.

Düngen: Ich verabreichen von April bis September gelegentlich organischen Flüssigdünger.

Überwintern: Die Aasblume lässt sich kühl oder warm überwintern, bei Temperaturen zwischen 10 und 20 °C. Auch im warmen Winterquartier wird sie nur sparsam gegossen.

Aasblume

Vermehren

Die Anzucht aus Samen und Stecklingen ist möglich.

Die Gattung Huernia

Es gibt ungefähr 68 Huernia-Arten sowie mindestens 1 natürlich vorkommende Hybride (Kreuzung) die in Südafrika oder Namibia heimisch sind.

Huernia loeseneriana
Huernia loeseneriana
Huernia zebrina
Huernia zebrina