Zierspargel, Federspargel
Asparagus setaceus stammt eigentlich aus Afrika, wurde aber in anderen subtropischen und tropischen Regionen eingeschleppt und gilt dort zum Teil als invasive Art.
Er ist umgangssprachlich als Zierspargel oder Federspargel bekannt. Seine Wedel können bis zu 60 Zentimeter lang werden. Die Blüten sind klein, weiß und unscheinbar.
Es werden verschiedene Sorten angeboten, die entweder aufrecht oder flach, wie die hier gezeigte „Plumosus“, wachsen.
Pflege
- Standort: hell, Morgen-/Abendsonne
- Gießen: gleichmäßig feucht
- Dünger: flüssig oder Stäbchen, halb konzentriert von April bis September
- Überwintern: Zimmertemperatur ganzjährig, im Winter sind 15 °C möglich
- Substrat: Blumenerde

Standort
Der Zierspargel eignet sich für absonnige bis halbschattige Standorte. Am besten gedeiht er an einem hellen Plätzchen, mit Morgen- oder Abendsonne. Die pralle Mittagssonne sollte man ihm im Sommer nicht zumuten. Oder man platziert ihn während dieser Zeit mit etwas Abstand zum Fenster.
Substrat
Als Substrat kann man handelsübliche Blumenerde verwenden.
Gießen
Die Erde sollte zwischen Wassergaben nur an-, aber nicht austrocknen dürfen. Ballentrockenheit führt zu braunen Wedeln.
Asparagus setaceus freut sich, wenn er gelegentlich besprüht oder abgeduscht wird. Das befreit seine Blätter vom Staub.
Düngen
Im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen ist keine Düngung erforderlich. Die meisten Erdmischungen sind nämlich vorgedüngt. Anschließend kann von April bis September einmal im Monat Flüssigdünger verabreicht werden. Weitere Infos zum Düngen –>

Temperatur
Der Zierspargel kann das ganze Jahr über bei Zimmertemperatur kultiviert werden. Es ist jedoch auch das temperierte Überwintern bei ungefähr 15 Grad möglich. Es kann sich positiv auf den Ansatz von Blüten auswirken. Wie auch ein Sommeraufenthalt im Garten oder auf dem Balkon.

Vermehrung
Asparagus setaceus lässt sich ganzjährig durch das Teilen des Wurzelstocks vermehren.