Drachenbaum
Dracaena fragrans ist im tropischen Afrika heimisch und wird im Handel häufig noch unter dem mittlerweile ungültigen botanischen Namen Dracaena deremensis angeboten.
Die Auswahl an Formen und Sorten ist groß. Der Drachenbaum ist mit ein- und mehrfarbigen Blätter zu erhalten, zum Beispiel mit grün-weiß gestreiftem Laub. Zudem wird er in verschiedenen Größen und Schnittformen angeboten, als Hochstämmchen für den Kübel und Jungpflanzen für die Kultur im Topf.

Pflege
- Standort: sonnig bis halbschattig
- Gießen: an- aber nicht austrocknen lassen
- Dünger: Flüssig- oder Langzeitdünger von April bis September
- Substrat: Blumen-, Kübelpflanzen- oder Palmenerde
- Temperatur: Zimmertemperatur ganzjährig
- Vermehrung: Stecklinge
Standort
Dracaena fragrans eignet sich für sonnige bis halbschattige Standorte, nach Gewöhnung gerne auch mit sommerlicher Mittagssonne. Die grünen Sorten kommen im Halbschatten zurecht, bei den buntlaubigen wirkt sich zuwenig Licht negativ auf die Blattzeichnung aus.

Substrat
Als Substrat kann Blumen-, Kübelpflanzen- oder Palmenerde verwendet werden.
Gießen
Die Erde darf zwischen den Wassergaben an-, aber nicht austrocknen. Staunässe wird nicht vertragen und führt zum Verfaulen der Wurzeln. Bei Ballentrockenheit, vor allem wenn sie häufiger oder für längere Zeit auftritt, können sich die Blattspitzen und -ränder braun färben.

Düngen
Mit dem Düngen beginnt man ungefähr ein Jahr nach dem Umtopfen. Zum Einsatz kommen können Langzeitdünger, wie zum Beispiel Stäbchen, Granulat oder Pellets, sowie die flüssigen Varianten für Grünpflanzen.
Temperatur
Der Drachenbaum (Dracaena fragrans) mag es das ganze Jahr über warm und sollte im Winter nicht für längere Zeit unter 15 °C platziert werden. Wenn man ihn gelegentlich besprüht oder abduscht, befreit das seine Blätter vom Staub.
Vermehrung
Die Vermehrung kann durch Stecklinge erfolgen, dafür eignen sich verholzte und grüne Triebe.