Samtpflanze, Samtnessel
Die Samtpflanze oder Samtnessel (Gynura aurantiaca) ist weder mit der Buntnessel noch mit unseren heimischen Brennnesseln verwandt. Dafür aber mit dem Huflattich. Sie zählt zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und stammt aus Indonesien und Malaysia.
Gynura aurantiaca wächst kriechend oder halb aufrecht und eignet sich für die Pflege in Blumenampeln. Die Triebe können bis zu 30 Zentimeter lang werden.

Pflege
- Standort: Absonnig bis halbschattig, ohne Mittagssonne im Sommer
- Substrat: Fertigmischungen für Zimmerpflanzen, Kräuter, Gemüse
- Gießen: An-, aber nicht austrocknen lassen
- Düngen: Von April bis September, Flüssigdünger, Stäbchen
- Temperatur: Mindestens 15 °C
- Vermehrung: Samen, Stecklinge
Standort
Damit sich die Blätter schön färben können, sind helle Standorte, mit Morgensonne, Abendsonne und Wintersonne ideal. Wenn der Topf während der heißen Sommerwochen nicht direkt hinter dem Fenster steht, wird auch die Hochsommersonne vertragen. Je nach Ausrichtung sollte der Abstand mindestens einen halben Meter betragen.
Gynura aurantiaca wächst auch gut im Halbschatten oder an einem Nordfenster. Allerdings bildet sie dort überwiegend grüne Blätter aus.

Substrat
Standardmischungen für Zimmerpflanzen, Palmen oder Kübelpflanzen eignen sich ebenso wie Substrate für Kräuter und Gemüse.

Gießen
Die Erde darf gut antrocknen aber nicht austrocknen bevor gegossen wird. Staunässe kann zu Wurzelfäule führen und Ballentrockenheit zu braunen Blattspitzen oder dem Abwerfen von Blütenknospen.

Düngen
Nicht gedüngt werden muss im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen, fast alle Substrate sind vorgedüngt. Anschließend kann entweder von April bis September alle vier bis acht Wochen Flüssigdünger gegeben werden. Oder es kommen im Frühjahr und Sommer Langzeitdünger wie zum Beispiel Stäbchen in die Erde.
Es eignen sich Dünger für Grünpflanzen und Blühpflanzen.

Temperatur
Die Samtpflanze darf ganzjährig warm stehen. Das temperierte Überwintern bei ungefähr 15 °C ist möglich und kann sich positiv auf den Ansatz von Blüten auswirken.
Vermehren
Stecklinge können nach dem Schnitt in feuchte Erde kommen. Die unteren Blätter werden entfernt. Der Anzuchttopf sollte warm und vor der Sonne geschützt stehen. Ideal sind Temperaturen ab 20 °C.
Die Anzucht aus Samen ist ebenfalls möglich. Sie sind aber nur bei Spezialversendern zu erhalten oder müssen selbst geerntet werden.


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