Aloe
Pflege
- Standort: Voll- bis teilsonnig
- Substrat: Kakteenerde, mineralische Mischungen, Blumenerde mit Sand und Tongranulat
- Gießen: Austrocknen lassen zwischen den Wassergaben, schlückchenweise bis trocken im Winter
- Düngen: Jede 4. bis 8. Woche von April bis September, nicht im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen
- Temperatur: Zimmertemperatur ganzjährig oder bei 15 °C überwintern, nicht für längere Zeit unter 5 °C
- Vermehrung: Tochterrosetten
Standort
Damit sich die Blätter von Aloe „Vito“ schön rosa bis rötlich färben, muss sie voll- bis teilsonnig stehen und mindestens 3 Stunden täglich besonnt werden. Den Sommer kann sie an vor Dauerregen geschützten Standorten im Garten oder auf dem Balkon verbringen. Dort sollte sie langsam an die nicht mehr durch Fensterglas gefilterte Sonne gewöhnt werden.

Substrat
Handelsübliche Kakteenerde eignet sich. Sukkulentenerde lässt sich aus 2 bis 3 Teile Blumen-, Kräuter- oder Gemüseerde mit je einem Teil Vogelsand, Tongranulat oder Bimskies selbst mischen.
Gießen
Das Substrat darf zwischen den Wassergaben fast austrocknen oder austrocknen. Im Winter und während der heißen Sommerwochen, also wenn die Temperaturen bei 30 °C oder höher liegen, wird nur schlückchenweise gegossen. Sonst kann durchdringend gewässert werden. Dabei erhält die Aloe soviel Wasser, bis sich die Erde damit vollgesogen hat.
Düngen
Gedüngt wird erst ein Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen. Flüssigdünger kann von April 4- bis 8-wöchentlich verabreicht werden.
Temperatur
Aloe „Vito“ verträgt ganzjährig warme Standorte. Um das Ausbilden von Lichtmangeltrieben zu vermeiden wird sie im Winter sparsam gegossen. Sodass sie das Wachstum einstellt. Wenn sie nicht blühen will, kann ein temperierter Winterstandort bei 15 bis 20 °C anregend wirken.
Vermehren
Die Vermehrung kann durch das Abtrennen von Tochterrosetten erfolgen.
Steckbrief
- Botanischer Name: Aloe „Vito“
- Deutsche(r) Name(n): Aloe
- Familie: Grasbaumgewächse (Xanthorrhoeaceae), Unterfamilie Affodillgewächse (Asphodeloideae)
- Verbreitungsgebiet: Zuchtform ohne natürliches Verbreitungsgebiet