Der Standort darf teilsonnig bis halbschattig sein, mit Morgensonne, Abendsonne oder Wintersonne. Die heiße Sommersonne wird nur vertragen, wenn der Topf mindestens einen Meter hinter dem Fenster steht.
Bei zu intensiver Besonnung rollt Calathea zebrina ihre Blätter seitlich ein. Was aber auch ein Hinweis auf trockene Erde sein kann.
Es können Fertigmischungen für Kübelpflanzen, Zimmerpflanzen, Palmen, Kräuter oder Gemüse verwendet werden.
Obwohl Calathea zebrina aus den Tropen stammt, mag sie keine nasse Erde. Gut ist es, wenn der Topfballen bis zu ungefähr 70 % seiner Höhe antrocknet, bevor gegossen wird. Austrocknen oder tagelang unter Wasser stehen sollte er nicht.
Wenn sie im Winter nicht direkt neben einem Heizkörper steht, kommt die Korbmarante mit regulärer Wohnraumluft gut zurecht.
Das regelmäßige Besprühen hat keinen Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit, kann aber die Blätter von Staub freihalten.
Da fast alle Substrate vorgedüngt sind, benötigt Calathea zebrina im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen keine weiteren Düngergaben.
Anschließend kann sie von April bis September jede 4. bis 8. Woche Flüssigdünger erhalten. Oder im Frühjahr und Sommer Langzeitdünger wie Stäbchen, Granulat oder Pellets.
Calathea zebrina lässt sich ganzjährig bei Zimmertemperatur pflegen und sollte im Winter nicht für längere Zeit Werten unter 15 °C ausgesetzt sein.
Die Vermehrung kann durch Teilung des Topfballens oder das Abtrennen von einzelnen Seitentrieben erfolgen.
Ob der botanische Name dieser Korbmarante Calathea zebrina oder Goeppertia zebrina lauten soll, darüber scheint man sich in der botanischen Fachwelt derzeit noch nicht einig zu sein.