Weiterführende Informationen und Mythen rund um die Ufopflanze, Pfannkuchenpflanze, den Chinesischen Geldbaum oder Glückstaler (Pilea peperomioides).
Eine ausführliche Pflegeanleitung finden Sie hier.
Ist der Chinesische Geldbaum mit dem Geldbaum (Crassula ovata) verwandt?
Nein. Pilea peperomioides (Chinesischer Geldbaum) zählt zur Familie der Brennnesselgewächse (Urticaceae) und der aus Südafrika stammende Geldbaum (Crassula ovata) ist ein Angehöriger der Dickblattfamilie (Crassulaceae).

Ist der Chinesische Geldbaum ein Baum?
Nein. Pilea peperomioides ist eine krautige sich aber nicht verzweigende Pflanze, die viele Seitentriebe ausbilden kann. Der Stängel verholzt im unteren Bereich.

Kann Pilea peperomioides blühen?
Ja, das macht die auch als Ufopflanze oder Glückstaler bekannte Pflanze aber nur, wenn sie kalt überwintert wird. Für den Ansatz von Blüten sind einige Wochen bei 10 bis 15 °C ideal. Oder ein Standort auf dem Balkon, sobald Tage und Nächte frostfrei sind.
Ist Pilea peperomioides winterhart?
Nein. Die Ufopflanze kann kalt überwintert werden, bei ungefähr 5 °C. Sie verträgt aber keinen Frost.

Muss Pilea peperomioides mit zimmerwarmem Wasser gegossen werden?
Nein. Wenn das Wasser im Sommer nicht mit lediglich 2 bis 5 °C bei Ihnen aus der Leitung fließt, dann hat sie damit kein Problem.
Müsste ich das Wasser für meine große Pflanzensammlung vorwärmen, dann würde ich zwischen Gießkannen schlafen.
Muss der Chinesische Geldbaum mit Regenwasser gegossen werden?
Nein. Wenn das Leitungswasser nicht sehr stark gechlort wurde. Was in Deutschland aber nicht der Fall zu sein scheint. Hier gilt ein Grenzwert von 0,3 Milligramm pro Liter Wasser (Quelle).
Verträgt Pilea peperomioides Zugluft?
Ja. Wenn ihr der Wind in der freien Natur durch die Blätter pfeift, dann ist das Zugluft. Mit einem gekippten Fenster hat sie ebenfalls kein Problem. Zumindest bei moderaten Außentemperaten ab 3 °C.
Das gilt übrigens auch für andere Zimmerpflanzen tropischer und subtropischer Herkunft.