Pellefarn
Pellaea rotundifolia zählt zu den Saumfarngewächsen (Pteridaceae) und stammt aus Neuseeland. Er ist umgangssprachlich als Pellefarn bekannt, seine Wedel werden ungefähr 20 Zentimeter lang.

Pflege
- Standort: absonnig bis halbschattig
- Gießen: antrocknen lassen
- Substrat: Blumenerde mit Tongranulat
- Düngen: gelegentlich von April bis September
- Temperatur: bei 10 bis 15 °C überwintern
- Vermehren: Sporen, Teilung
Standort
Im Sommer hell bis halbschattig, vor der Mittagssonne geschützt. Kann von Mai bis September im Garten oder auf dem Balkon platziert werden.
Bei warmem Stand im Winter (>18 °C) hell bis vollsonnig.
Substrat
Die Wurzeln von Pellaea rotundifolia reagieren empfindlich auf Nässe, vor allem im kühlen Winterquartier. Deshalb verwende ich ein durchlässiges Substrat, gemischt aus Blumenerde und Tongranulat im Verhältnis 2:1.

Gießen
Die Erde muss zwischen den Wassergaben an-, aber nicht austrocknen dürfen. Staunässe, also Wasser das länger als 1-2 Stunden im Untersetzer verbleibt, führt zu Wurzelfäule. Bei Ballentrockenheit vertrocknen schnell die Blätter und rieseln.
Düngen
Es reichen 4- bis 8-wöchige Gaben mit Flüssigdünger von April bis September. Stäbchen oder Pellets, die im Frühjahr in den Topf kommen, eignen sich ebenfalls.
Im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen ist keine Düngung erforderlich.
Temperatur
Falls möglich, sollte der Pellefarn kühl überwintert werden, zwischen 10 und 15 °C.

Vermehren
Am einfachsten ist die Vermehrung durch Teilung. Bei älteren Pflanzen können sich an den Blattunterseiten Sporen bilden.
