Pachystachys lutea

Pachystachys lutea

Dichtähre, Goldähre

Pachystachys lutea

Pachystachys lutea ist ein in Südamerika heimisches Akantusgewächs (Acanthaceae). Die als Dicht- oder Goldähre bekannte Pflanze wächst strauchförmig und kann über einen Meter hoch werden. Bei den gelben Blütenständen, die von März bis Oktober erscheinen können, handelt es sich um Hochblätter, die eigentlichen Blüten sind weiß.

Für ihr kompaktes Äußeres, scheint die Dichtähre künstlich klein gehalten zu werden. Zudem sitzen häufig mehrere Pflanzen in einem Topf. Sie engen sich mit zunehmender Größe ein. Es ist besser, wenn man sie vereinzelt und im Kübel kultiviert. Durch den entsprechenden Schnitt, lassen sie sich zu verzweigtem Wuchs anregen.

Pachystachys lutea

Pflege

  • Standort: hell bis sonnig, ohne Mittagssonne im Sommer
  • Gießen: an- aber nicht austrocknen lassen
  • Dünger: von April bis September
  • Substrat: Blumen- oder Kübelpflanzenerde
  • Überwintern: warm, nicht für längere Zeit unter 15 °C
  • Vermehrung: Stecklinge

Standort: Ideal ist ein ganzjährig warmer und heller bis sonniger Standort. Die Mittagssonne im Sommer wird nur vertragen, wenn der Topf mit Abstand hinter dem Fenster steht.

Im Winter sollte die Temperatur nicht für längere Zeit unter 15 °C liegen.

Substrat: Als Substrat kann eine der üblichen Mischungen für Zimmer-, Kübelpflanzen oder Palmen verwendet werden.

Pachystachys lutea

Gießen: Zwischen dem Gießen lässt man die Erde an-, aber nicht austrocknen. Staunässe führt zu Wurzelfäule, bei Ballentrockenheit werden die Blätter und Blütenstände abgeworfen.

Ob gegossen werden muss, ist am Gewicht des Topfs zu erkennen, wenn er angehoben wird. Nasse Erde ist schwerer als trockene.

Düngen: Im ersten Jahr nach dem Ein- oder Umtopfen benötigt Pachystachys lutea keine weitere Düngung. Danach kann man von April bis September Flüssig- oder Langzeitdünger verabreichen.

Dichtähre

Vermehrung

Vermehren lässt sich die Dichtähre durch Stecklinge. Dafür können verholzte oder grüne Teile verwendet werden. Sie bewurzeln am besten, bei Temperaturen zwischen 22 und 28 °C.