Nertera granadensis

Nertera granadensis

Korallenmoos, Korallenbeere

Nertera granadensis

Das Korallenmoos ist nicht mit den Moosen verwandt, sondern unter anderem mit dem Kaffee (Coffea arabica), es zählt zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae).

Beheimatet ist Nertera granadensis im tropischen Amerika, Asien, der Karibik und auf Madagaskar. Die auch als Korallenbeere bekannte Pflanze wächst kriechend und sieht im beerenlosen Zustand dem Bubikopf ähnlich.

Es werden Sorten mit gelben, roten, weißen und orangefarbigen Beeren angeboten. Die kleinen weißen bis cremefarbigen Blüten erscheinen im Frühjahr.

Nertera granadensis

Pflege

  • Standort: hell bis halbschattig, Morgen-, Abend- & Wintersonne
  • Substrat: sauer, Azaleen-/Rhododendronerde
  • Gießen: gleichmäßig feucht aber nicht nass
  • Düngen: wenig, von April bis September alle 4 bis 8 Wochen mit flüssigem Grünpflanzendüger
  • überwintern: bei 10 °C
  • Vermehrung: Stecklinge, Teilung

Die Korallenbeere verträgt einen hellen bis halbschattigen Standort, mit Morgen-, Abend- und Wintersonne. In der prallen Mittagssonne des Sommers wird ihr es zu heiß.

Im Sommer ist ein halbschattiges Plätzchen im Garten oder auf dem Balkon ideal.

Die Erde sollte sauer sein, gut eignet sich ein Mix für Azaleen/Rhododendren und andere Heidepflanzen.

Das Gießen erfordert Fingerspitzengefühl, denn das Substrat darf weder tropfnass noch trocken sein.

Wann man wässern muss, lässt sich am Gewicht des Topfs erkennen, feuchte Erde ist schwerer als trockene.

Mit dem Düngen kann man sich nach dem Umtopfen ein Jahr Zeit lassen. Es reichen 4- bis 8-wöchige Gaben von April bis September.

Korallenbeere

Überwintern

Damit Nertera granadensis im Frühjahr blüht und im Sommer Beeren ansetzt, ist ein kühler Winterstandort, bei Temperaturen um 10 °C ideal.

Vermehren

Vermehren lässt sich die Korallenbeere durch das Abtrennen von Ausläufern oder Teilung des Wurzelstocks.