Nephrolepis cordifolia

Nephrolepis cordifolia

Schwertfarn

Nephrolepis cordifolia ist nicht ganz so bekannt wie N. exaltata. Wenn überhaupt, wird im Handel die Sorte „Duffy“ angeboten. Sie unterscheidet sich durch kleinere Blätter von der in Australien und im tropischen Asien heimischen Wildform.

Der Schwertfarn verbreitet sich durch Ausläufer und kann schnell größere Flächen überwuchern. Die Wedel der Wildform werden zwischen 40 und 100 Zentimeter lang. Kleiner bleibt die Sorte „Duffy“, deren Wedel Längen zwischen 20 und 40 Zentimetern erreichen können.

Nephrolepis cordifolia Duffy
Nephrolepis cordifolia „Duffy“

Pflege

  • Standort: absonnig bis halbschattig, Morgen-, Abend-, Wintersonne
  • Substrat: Zimmer-/Kübelpflanzenerde
  • Gießen: an-, aber nicht austrocknen lassen
  • Düngen: gelegentlich von April bis September
  • Temperatur: ganzjährig warm, mindestens 15 °C im Winter
  • Vermehrung: Ausläufer, Sporen

Standort: Absonnige bis halbschattige Standorte, mit Morgen-, Abend- und Wintersonne sind geeignet. Wenn der Topf mindestens 50 Zentimeter hinter dem Fenster steht, wird auch die sommerliche Mittagssonne vertragen.

Substrat: Ich verwende torffreie Gemüseerde. Es können aber auch andere Standardmischungen für Zimmerpflanzen zum Einsatz kommen. Nephrolepis cordifolia gedeiht auch in lockeren Substraten, mit feiner Pinierinde oder Tongranulat.

Nephrolepis cordifolia

Gießen: Die Erde darf an-, aber nicht austrocknen. Gelegentliche Staunässe wird vertragen.

Düngen: Nicht im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen. Anschließend kann von April bis September alle 4 bis 8 Wochen Flüssigdünger gegeben werden.

Überwintern: Der Schwertfarn mag es ganzjährig warm und sollte im Winter nicht für längere Zeit unter 15 °C platziert sein.

Nephrolepis cordifolia

Vermehren

Bei alten Exemplaren bilden sich Sporen auf den Blattunterseiten. Schneller gelingt die Vermehrung durch Ausläufer. Die Triebspitzen werden ungefähr 1 Zentimeter tief in die Erde gesteckt.

Schwertfarn vermehren

Die kleinen Farne können von der Mutterpflanze getrennt werden, sobald die Ausläufer vertrocknet sind.