Asplenium dimorphum „Parvati“

Asplenium dimorphum Parvati

Norfolk-Streifenfarn

Bei Asplenium dimorphum „Parvati“ soll es sich um eine Kreuzung aus Asplenium dimorphum und Asplenium difforme handeln. Beiden Arten sind auf der australischen Norfolkinsel heimisch und zählen zur Familie der Streifenfarngewächse (Aspleniaceae). Dass sie mit den Nestfarnen verwandt sind, ist ihnen auf den ersten Blick nicht anzusehen.

Pflege

  • Standort: Absonnig bis halbschattig, Morgen-, Abend- und Wintersonne
  • Substrat: Mischungen für Zierpflanzen, Kräuter und Gemüse
  • Gießen: Antrocknen lassen zwischen den Wassergaben, Staunässe und Ballentrockenheit vermeiden
  • Düngen: Jede 4. bis 8. Woche von April bis September, nicht im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen
  • Temperatur: Zimmertemperatur ganzjährig oder bei 10-15 °C überwintern, nicht für längere Zeit unter 10 °C
  • Vermehrung: Sporen

Standort

Der Norfolk-Streifenfarn eignet sich für helle Standorte ohne Sonne oder Standorte mit Morgensonne, Spätabendsonne und Wintersonne. Auch im lichten Halbschatten wächst er gut.

Vor der heißen Nachmittagssonne des Sommers sollte er geschützt stehen. Oder er wird mindestens einen Meter hinter dem Fenster platziert.

Zimmerpflanzenerde torffrei
Torffreies Substrat

Substrat

Es können Fertigmischungen für Zimmerpflanzen, Kübelpflanzen, Palmen, Kräuter und Gemüse verwendet werden.

Asplenium dimorphum Wurzeln
Der Topfballen darf zwischen den Wassergaben bis zu 60 oder 70 % seiner Höhe trocknen.

Gießen

Die Erde darf antrocknen zwischen den Wassergaben. Staunässe, also wenn Wasser länger als für ein paar Stunden im Untersetzer steht, mag Asplenium dimorphum „Parvati“ nicht. Ebenso wie das Austrocknen des Topfballens. Es führt zum Absterben der Wedel.

Luftfeuchtigkeit

Verbringt der Streifenfarn den Winter nicht in der Nähe eines Heizkörpers, kommt er mit regulärer Raumluft gut zurecht. Das Besprühen zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit wirkt nur kurz, befreit die Blätter aber von Staub.

Düngen

Flüssigdünger kann von April bis September monatlich oder zweimonatlich verabreicht werden. Langzeitdünger wie Stäbchen, Granulat oder Pellets können im Frühjahr und Sommer in bzw. auf die Erde kommen.

Im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen ist keine Düngung erforderlich.

Asplenium dimorphum Parvati

Temperatur

Zimmertemperatur ganzjährig wird vertragen, das temperierte Überwintern bei Werten um 15 °C ist ebenfalls möglich.

Vermehren

Der Streifenfarn lässt sich durch Sporen vermehren, die bei älteren Farnen auf der Unterseite der Wedel erscheinen. Große Exemplare auch durch Teilung.

Streifenfarn

Steckbrief

  • Botanischer Name: Asplenium dimorphum × difforme, Asplenium dimorphum „Parvati“
  • Deutsche(r) Name(n): Streifenfarn
  • Familie: Streifenfarngewächse (Aspleniaceae)
  • Verbreitungsgebiet: Australien, Norfolkinsel