Moujean-Tee, Bahamas-Beere
Der Moujean-Tee (Nashia inaguensis) kommt endemisch, also nur dort, auf den Bahamas vor. Weshalb er auch als Bahamas-Beere bezeichnet wird. Der immergrüne Strauch wächst in die Breite („überhängend“) und erreicht Höhen von einem Meter und mehr.
Die Blätter können als Gewürz verwendet werden. Sie schmecken leicht salzig-würzig-zimtig.

Pflege
Standort: Hell bis teilsonnig, Morgensonne, Spätabendsonne, Wintersonne
Substrat: Fertigmischungen für Kräuter, Gemüse, Kübelpflanzen
Gießen: Antrocknen lassen, Ballentrockenheit vermeiden
Düngen: Gelegentlich mit organischem Flüssigdünger
Temperatur: Zimmertemperatur ganzjährig oder bei 10 bis 15 °C überwintern
Vermehrung: Samen, Stecklinge
Standort
Nashia inaguensis wächst gut an hellen bis teilsonnigen Standorten mit Morgensonne, Spätabendsonne und Wintersonne. In einem großen Topf oder Kübel, sodass der Topfballen nicht innerhalb weniger Stunden austrocknet, wird nach Gewöhnung auch die heiße Sommersonne vertragen.
Substrat
Fertigmischungen für Kübelpflanzen, Zimmerpflanzen, Kräuter und Gemüse können verwendet werden.
Gießen
Der Topfballen muss immer leicht feucht sein, er darf nur leicht antrocknen. Austrocknen oder tagelang unter Wasser stehen sollte er nicht.
Düngen
Im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen benötigt der Moujean-Tee keine Düngung. Anschließend kann er von April bis September gelegentlich organischen Flüssigdünger erhalten.
Temperatur
Das temperierte Überwintern bei ungefähr 15 °C kann sich positiv auf den Ansatz von Blüten ausbilden.
Vermehren
Nashia inaguensis lässt sich durch Stecklinge und Samen vermehren.

Botanik
Nashia inaguensis zählt zur Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae) und ist weder mit der Nashi-Birne (Pyrus pyrifolia, Familie Rosengewächse) noch mit der Teepflanze (Camellia sinensis, Familie Teestrauchgewächse) verwandt.
